Geschlechtsspezifische Gewalt erkennen und handeln bevor sie entsteht
29. November, 19.00 Uhr Zehntscheuer
Podiumsgespräch Geschlechtsspezifische Gewalt
Das eigene Zuhause ist für viele Frauen immer noch der gefährlichste Ort. In Deutschland ist statistisch jede vierte Frau betroffen von häuslicher Gewalt – egal, aus welcher sozialen Schicht oder Altersgruppe. Das bedeutet, dass jede und jeder von uns Betroffene im Freundes- oder Familienkreis kennt. Prof. Dr. Monika Schröttle, Sozialwissenschaftlerin an der Hochschule in Weingarten (RWU), Dr. Steve Truöl, Chefarzt der Trauma- und Depressionstherapie am ZfP Weißenau, Polizeipräsident Uwe Stürmer und Elvira Birk, Leiterin der Frauenberatungs- und Interventionsstelle wollen in einem Podiumsgespräch darüber sprechen, wie geschlechtsspezifische Gewalt erkannt, gestoppt und bestenfalls verhindert werden kann, welche gesellschaftlichen Veränderungen es braucht und wie Betroffene unterstützt und ermutigt werden können.