25. November, 13.00 Uhr

Ausstellungseröffnung

Die Ausstellung zeigt Bilder, die Frauen während ihres Aufenthalts im Frauenhaus gemalt haben. Daneben Aussagen, wie es ihnen in der schweren Zeit ergangen ist, was hilfreich und bestärkend war. Sie waren danach gefragt worden, was sie mitteilen wollen, um anderen Frauen Mut zu machen. Eine Fotocollage mit Stimmen der „mitgebrachten“ Kinder lenkt den Blick auf mögliche Auswirkungen von häuslicher Gewalt auf Kinder und Jugendliche und will zum Nachdenken anregen. 

Die Geschichte von Frauen und Kinder in Not e.V. war in den vergangenen 40 Jahren sehr bewegt und nicht immer ganz geradlinig. Auch heute wird der Ravensburger Verein noch immer nicht auskömmlich finanziert – trotz der Istanbul-Konvention, die flächendeckenden Schutz einfordert. Vieles jedoch hat sich zumindest schrittweise gebessert. 

Mit der Ausstellung soll gezeigt werden: Geschlechtsspezifische Gewalt muss erkannt und gestoppt werden! Bestenfalls lassen wir sie gar nicht erst entstehen – dazu tragen Aufklärung und Sensibilisierung bei.

Info zur Veranstaltung

25. November, 13.00 Uhr

ZfP Südwürttemberg

Foyer Zentralgebäude

Weingartshofer Str. 2

88214 Ravensburg

PROGRAMM

Begrüßung 

Prof. Dr. Juan Valdés-Stauber, Regionaldirektor Ravensburg-

Bodensee im ZfP Südwürttemberg

Darlegung

Elvira Birk, Frauen und Kinder in Not e.V. Ravensburg

Einordnung

Carmen Kremer, Beauftragte für Chancengleichheit im ZfP Südwürttemberg